Die Scheune -

Viele Worte fallen uns ein, denken wir an diesen Zukunftsort. Ein "Mutterhaus", das die nötige Infrastruktur bietet, um alles am Platz zu versorgen, inclusive "Badetempel". Ein "Herzensraum", der groß genug für alles ist, was gelebt werden will. Wo wir träumen, tanzen, teilen, trauern, tacheles reden, still sein können. Ein Ort praktizierter Herzlichkeit, wo sich Menschen aus der Nachbarschaft einfinden können oder auch Seminargäste von weiter her. Ein Ort, der willkommen heißt. Der "Scheunensaal" ein großes Wohnzimmer, auf magische Weise wandelbar in einen lebendigen Veranstaltungsort für Seminare, Vorträge, Workshops, Konzerte, Literarische Matineen, Theater, Feste, Familientreffs, Kindergruppen, Chor... Ein Lernort. Eine Spielecke als vorbereitete Umgebung für die Kleinen. Eine große Ofenbank für die langen Winternächte, zum Erzählen und Lauschen. Eine Gemeinschaftsküche, die Vereins- und WandelCafè sein kann. Wo es den Mount Elgon-Permakulturkaffee gibt, aus unserem Partnerprojekt in Uganda. Veganes Essen, bio-regionales Essen, phantasievolles Essen. Eine Einmachküche, wo Wildobst, Beeren und Streuobst von unserm Permakultur-Waldgarten, dem "Heiligen Hain", veredelt werden können, die Kräuter trocknen und der Ziegenkäse gemacht wird. Eine taugliche Vorratskammer. Ein Wintergarten wie ein Anlehngewächshaus, mit Freisitz und Draußenküche. Multifunktionsräume. Eine Hebammenpraxis für sanfte Geburt. Eine Erschließung, welche Inklusion ermöglicht. Büros, eine Bibliothek, ein Atelier zum Spinnen und Weben... Eine Gemeinschaftswerkstatt. Natürlich(e) Wohnräume. Und Fledermäuse...

 

Da der Artenschutzgutachter verschiedene Fledermäuse und ihre Wochenstuben auf unserem Dachboden gefunden hat, bleibt der obere Bereich Kaltdach - und so wohnen wir unter eine Decke... Dabei bleibt natürlich Ausbaufläche auf der Strecke. So können wir uns im angewandten Naturschutz üben... Und vielleicht können wir auch gleich noch Schleiereulen einladen...